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Häufig gestellte Fragen:Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine der häufigsten Erkrankungen, die Hausärzte und Gastroenterologen sehen. Es ist eine in den Vereinigten Staaten weit verbreitete Erkrankung, bei der Patienten viele Jahre lang unnötig leiden, bevor sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, und manchmal überhaupt nicht. Wenn Sie anhaltende abdominale Symptome haben, kann IBS die Ursache sein. Lesen Sie weiter, um mehr über Reizdarmsyndrom zu erfahren und wie die Gastro-Intestinal-Spezialisten helfen können.

Was ist IBS?

IBS ist eine Erkrankung, die aufgrund einer Dysfunktion im Darm Symptome wie Bauchkrämpfe, Schmerzen, Blähungen, Blähungen und veränderten Stuhlgang verursacht. Obwohl es sich um eine chronische Erkrankung handelt, die eine kontinuierliche Behandlung erfordert, ist sie nicht dasselbe wie eine entzündliche Darmerkrankung (IBD). Reizdarmsyndrom führt nicht zu anderen schweren Erkrankungen und verursacht keine Darmschäden. Obwohl es unangenehm sein kann, sind viele Patienten in der Lage, die Symptome durch Änderungen der Ernährung und des Lebensstils zu kontrollieren. Nur bei einem kleinen Prozentsatz der Patienten treten schwere IBS-Symptome auf.

 

Was sind die Symptome von IBS?

Die Symptome von IBS können von Patient zu Patient erheblich variieren. Die häufigsten Symptome sind jedoch anhaltende Schmerzen oder Beschwerden und Veränderungen der Stuhlgewohnheiten.

Zu den Symptomen, auf die Sie achten sollten, gehören:

  • Änderungen bei der Häufigkeit Ihres Stuhlgangs
  • Durchfall (weicher oder wässriger Stuhl, der dreimal oder öfter am Tag auftritt)
  • Verstopfung (weniger als 3 Stuhlgänge pro Woche)
  • Blähungen
  • Benzin
  • Bauchschmerzen oder -krämpfe, die durch einen Stuhlgang gelindert werden
  • Gefühl eines unvollständigen Stuhlgangs
  • Schleim im Stuhl

Gibt es verschiedene Arten von IBS?

IBS wird basierend auf der Stuhlkonsistenz in vier verschiedene Subtypen eingeteilt:

  • IBS mit Verstopfung (IBS-C)
  • IBS mit Durchfall (IBS-D)
  • IBS gemischter Typ (IBS-M)
  • IBS ohne Subtyp (IBS-U)

Bei Patienten mit IBS vom gemischten Typ treten abwechselnd Verstopfung und Durchfall über kurze Zeiträume von Stunden oder Tagen auf, während bei IBS-Patienten ohne Subtyp diese Veränderungen über längere Zeiträume von Wochen oder Monaten auftreten.

 

Was verursacht IBS?

Während die Ursache von IBS unbekannt ist, zeigen Studien, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die zu IBS beitragen:

  • Geschwindigkeit/Stärke der Verdauungsmuskelkontraktionen (Schwache Kontraktionen können Verstopfung verursachen und stärkere Kontraktionen können Durchfall und Blähungen verursachen.)
  • Ungleichgewichte oder Veränderungen der Darmbakterien
  • Darmentzündung und/oder -empfindlichkeit
  • Anomalien im Nervensystem
  • Manchmal kann sich IBS nach einer schweren bakteriellen oder viralen Infektion entwickeln.

Obwohl sie kein IBS verursachen, sind Nahrung und Stress bekannte Auslöser von IBS-Symptomen. Viele Patienten stellen fest, dass bestimmte Lebensmittel (normalerweise FODMAPs) oder Getränke wie Kaffee, kohlensäurehaltige Getränke oder Alkohol ihre IBS-Symptome verschlimmern. Ebenso können Stressperioden die IBS-Symptome verschlimmern.

 

Wie häufig ist IBS?

Es wird geschätzt, dass IBS 15 % der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten betrifft, obwohl nur etwa 5 % mit der Störung diagnostiziert wurden. Es ist häufiger bei Menschen unter 50 Jahren. Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, dass IBS diagnostiziert wird, doppelt so hoch wie bei Männern.

 

Was sind die Risikofaktoren für IBS?

Mögliche Risikofaktoren für die Entwicklung von IBS sind:

  • Frau sein
  • Nach einer Östrogentherapie
  • Unter 50 Jahre alt sein
  • Eine Familiengeschichte von IBS
  • Psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen und Angstzustände und/oder eine Vorgeschichte von Traumata

 

Wie wird IBS diagnostiziert?

Patienten werden anhand ihrer Symptome und einer körperlichen Untersuchung mit IBS diagnostiziert. Bluttests, Stuhltests oder eine Darmspiegelung sind manchmal erforderlich, um andere Erkrankungen auszuschließen. Es gibt keinen spezifischen Test für IBS, weshalb es hauptsächlich anhand der Symptome diagnostiziert wird.

 

Welche Behandlung ist für IBS verfügbar?

Die meisten Patienten finden, dass eine Änderung der Ernährung und des Lebensstils die wirksamste Behandlung für IBS ist. Dies kann beinhalten:

  • Nach einer Low-FODMAP-Diät
  • Trigger-Lebensmittel identifizieren und vermeiden
  • Erhöhung der Ballaststoffe
  • Einnahme von Probiotika
  • Aktiver sein
  • Stressmanagement
  • Psychische Gesundheitstherapie

Medikamente (wie Abführmittel, Antidiarrhoika, Antispasmodika und Antidepressiva oder Medikamente gegen Angstzustände) können bei einigen Patienten ebenfalls erforderlich sein, um die Symptome zu bewältigen.

 

Ist IBS eine lebenslange Erkrankung?

Obwohl die Symptome kommen und gehen können, ist IBS normalerweise eine chronische Erkrankung, die eine lebenslange Behandlung erfordert. IBS führt nicht zu anderen schweren Erkrankungen. Es kann jedoch zusätzlich zu den alltäglichen Beschwerden Komplikationen verursachen. Dazu gehören schlechte Lebensqualität, Stimmungsstörungen und Hämorrhoiden.

 

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Sie sollten Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie IBS-Symptome verspüren oder eine anhaltende Veränderung Ihrer Stuhlgewohnheiten bemerken. Scheuen Sie sich nicht, einen Arzt aufzusuchen. Diese Symptome sind auch mit ernsteren Erkrankungen wie entzündlichen Darmerkrankungen und Dickdarmkrebs verbunden, daher ist eine Untersuchung bei Ihrem Hausarzt oder Gastroenterologen wichtig.

Schwerwiegendere Symptome, die eine sofortige ärztliche Behandlung erfordern, sind unter anderem:

  • Unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • rektale Blutungen
  • Aufwachen mit Schmerzen oder Durchfall während der Nacht
  • Unerklärliches Erbrechen
  • Bauchmasse oder Knoten
  • Schmerzen, die nicht durch Blähungen oder Stuhlgang gelindert werden

IBS ist nicht etwas, mit dem man einfach leben muss. Wenn Sie oder ein Familienmitglied an IBS oder irgendwelchen Magen-Darm-Symptomen leiden, kontaktieren Sie uns noch heute.

Das Team von GastroIntestinal Specialists, A.M.C., behandelt zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Unsere vom Vorstand zertifizierten Ärzte verfügen über mehr als 150 Jahre Erfahrung in der Bereitstellung hochwertiger Pflege, auf die Sie sich verlassen können. Um einen Termin zu vereinbaren, rufen Sie (318) 631-9121 an oder hier klicken . Seitenanfang