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Psychotherapie bei Reizdarmsyndrom (IBS)

Wurde Ihnen jemals gesagt, dass IBS-Symptome nur in Ihrem Kopf sind? Haben Sie das Gefühl, keine Kontrolle über die Symptome zu haben? Sind Ihre Symptome belastend und unvorhersehbar?

IBS-Symptome können eine Herausforderung darstellen. Die Gedanken und Ängste können einen Leidenskreislauf auslösen, der die Symptome oft nur verschlimmert. Wir möchten natürlich die Symptome leicht kontrollieren und dafür sorgen, dass das unangenehme Gefühl schnell verschwindet. Symptommanagement ist jedoch für viele ein realistisches Ziel.

Eine wichtige Methode zur Behandlung von Symptomen besteht darin, sich mit der Ernährung und den Nahrungsmitteln zu befassen, die Symptome auslösen können. Die andere Komponente ist Stressmanagement. Hier kann Psychotherapie hilfreich sein – darauf habe ich mich bei Patienten mit Verdauungsgesundheit von Ignite spezialisiert!

Die Darm-Hirn-Verbindung:

Stress, Gedanken und Erfahrungen können sich auf die Funktionsfähigkeit unseres Darms auswirken. Dies liegt an der Darm-Hirn-Verbindung durch die Hauptkommunikationsautobahn, den Vagusnerv.

Wir sind darauf programmiert, nach Bedrohungen Ausschau zu halten, Schmerz zu vermeiden und Schaden zu verhindern. Wenn der Darm ständig Signale an das Gehirn sendet, die sagen:„Wir sind nicht in Ordnung“, beginnt das Gehirn zu antizipieren und nach Wegen zu suchen, um Gefahren vorherzusagen und zu vermeiden. Leider können diese Symptome schwer vorhersehbar sein, und wir haben oft nicht viel Kontrolle, was unserem Gehirn nicht gefällt!

Wenn wir peinliche Erfahrungen machen, uns unwohl fühlen und uns unwohl fühlen, beginnt der Geist, das sympathische Nervensystem (Kampf-/Fluchtreaktion) häufiger zu aktivieren. Wenn dieses System regelmäßig aktiviert wird, nimmt unsere Darmreizung oft zu, da der Körper häufiger in den Überlebensmodus wechselt. Der Darm spielt auch eine wichtige Rolle für unsere Stimmung. Dieses Gefühl des Unwohlseins kann auch Depressionen oder Angstzustände hervorrufen, was die Komplexität unserer psychischen Gesundheitsbedürfnisse erhöht.

Wie kann eine Therapie bei der Behandlung von Reizdarmsyndrom helfen?

Die Therapie ist ein sicherer Raum, um die Stressoren zu identifizieren und Fähigkeiten zu erlernen, um das Gehirn zu trainieren, von einem Ort der Ruhe und nicht der Angst aus zu reagieren. Stressoren können externe, interne, vergangene Erfahrungen, automatische Gedanken oder Zukunftsängste sein.

Selbstmitgefühl und Geduld sind wichtige Bestandteile der Psychotherapie, da wir Unbehagen, Stress und schwierige Emotionen erforschen. Wir bewegen uns langsam und vorsichtig, um uns um den Körper zu kümmern und ihn zu trösten, anstatt zu versuchen, das, womit der Körper zu kämpfen hat, wegzuschieben, zu ignorieren oder zu betäuben.

Wir bewegen uns langsam und vorsichtig, um uns um den Körper zu kümmern und ihn zu trösten, anstatt zu versuchen, das, womit der Körper zu kämpfen hat, wegzuschieben, zu ignorieren oder zu betäuben.

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT) für IBS

CBT und MBCT sind Therapien, die untersuchen, wie Gedanken unsere Überzeugungen und unser Verhalten beeinflussen. Diese Therapie ist ein mentales Fitnesstraining für den Geist, um präsent zu bleiben, sich Gedanken ohne Reaktion bewusst zu sein und sich auf das zu konzentrieren, was im gegenwärtigen Moment kontrolliert werden kann.

Wir identifizieren automatische Gedanken, Denkmuster und Verhaltensweisen und geben Ihnen eine andere Perspektive darauf, wie Ihre Gedanken den Bus antreiben. Wir können dann zu hilfreicheren Denkweisen umleiten. Wir ändern Überzeugungen und formulieren Gedanken neu, um ein anderes Verhalten und Muster zu fördern. Du darfst den Bus fahren, nicht deine Gedanken.

Wie hilft Achtsamkeit IBS?

Das Ziel des Spiels ist es, den Stresspegel zu kontrollieren und die Symptome zu reduzieren, aber auch in der Lage zu sein, ruhig auf IBS zu reagieren, anstatt impulsiv zu reagieren. Wir möchten die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an sich ständig ändernde Empfindungen, Emotionen oder Gedanken erhöhen. Bei Achtsamkeit geht es darum, im gegenwärtigen Moment zu bleiben, nicht in der Zukunft zu fürchten.

Achtsamkeit baut Bewusstsein für unsere Gedanken auf, weil sie den vorderen Teil unseres Gehirns stärkt, der Aufmerksamkeit, Planung und rationales Denken steuert. Wenn wir uns mit vielen automatischen Gedanken beschäftigen und imaginäre Stressoren oder Ängste erzeugen, indem wir uns Sorgen um die Zukunft machen, wird unser reaktiver Teil des Gehirns aktiviert und eine Überlebensreaktion setzt ein. Wenn wir katastrophieren und uns die schlimmsten „Was-wäre-wenn“-Szenarien vorstellen, dies löst Angst und das sympathische Nervensystem (SNS) aus. Achtsamkeit ist ein effektiver Weg, um uns zurück in unser vorderes Gehirn und aus diesem Überlebensmodus zu bringen.

Indem wir etwas Kontrolle loslassen und beobachten, gewinnen wir tatsächlich mehr Kontrolle. Es ist eine Fähigkeit, die es Ihnen ermöglicht, bewusst zu beobachten, was passiert, ohne ängstlich zu reagieren oder zu versuchen, abzuschalten (taub zu werden). Sie lernen, mit dem Strom zu schwimmen, was Stress reduziert.

Somatische Therapien, Meditation, Yoga für Reizdarmsyndrom

Körperbasierte Therapien werden auch in der Achtsamkeitspraxis eingesetzt, und insbesondere diejenigen, die mit der Verbesserung der Vagusnervenfunktion arbeiten, werden diese Fähigkeit fördern, Beschwerden zu regulieren und zu halten, ohne ängstlich und ängstlich zu werden.

Atemarbeit und das Beobachten von Empfindungen durch Meditationen können helfen, unsere Fähigkeit zu stärken, ruhig (aber wachsam) zu bleiben. Es stärkt auch die Fähigkeit, bei leichten Beschwerden zu bleiben und dem Körper wieder zu vertrauen.

Meditation, Yoga und Atemarbeit sind großartige Möglichkeiten, um einen stark funktionierenden Vagusnerv aufzubauen, Stress abzubauen und achtsam zu bleiben.

Psychotherapie in Kombination mit medizinischer und diätetischer Unterstützung kann beim Erlernen dieser Fähigkeiten zur Stressbewältigung hilfreich sein. Sie können wachsen und sich stärken, um Symptome mit mehr Selbstvertrauen und Selbstmitgefühl zu bewältigen. Es kann hilfreich sein, während dieser Erkundung einen Psychologen mit Ihnen zu gehen, um diese Sicherheit zu gewährleisten, bei der Sie einige der Ängste und reaktionären Reaktionen mitfühlend untersuchen können, um eine stärkere Regulierung aufzubauen. Psychotherapie ist wie ein Fitnessstudio für psychische Gesundheit und Ihr Therapeut ist wie Ihr persönlicher Gehirntrainer. Um noch heute mit der Psychotherapie zu beginnen, können Sie hier einen Termin mit mir (Kirsten) buchen!

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