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Wissenschaftliches Symposium bei LABVOLUTION fokussiert auf zentrale Fragen der Life Sciences

Das Scientific Symposium bei LABVOLUTION widmet sich zentralen Fragestellungen der Life Sciences. Entsprechend, Es wird eine hohe Besuchernachfrage erwartet.

Premiere des Scientific Symposiums auf der LABVOLUTION (Quelle:Deutsche Messe AG)

Wir freuen uns, dass LABVOLUTION Gastgeber des Wissenschaftlichen Symposiums ist. Die Mission von LABVOLUTION ist es, die Messe zu Hause für Industrie und Wissenschaft zu sein – wir bringen Wissenschaft und Industrie zusammen.“

Bernd Heinold, Projektleiter für LABVOLUTION im Team der Deutschen Messe AG

Das Wissenschaftliche Symposium wird von drei Instituten organisiert:dem Verein für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM), der Gesellschaft für Toxikologie (GT) und der Gesellschaft für Genetik (GfG).

Am Mittwoch, 22. Mai, stehen drei Themen auf der Tagesordnung. Die erste ist die molekulare Zellbiologie. Die Prozesse innerhalb einer Zelle sind hochkomplex und fein aufeinander abgestimmt. Alles, was auf molekularer Ebene verstanden wird, hilft, Ursachen und Prozesse von Krankheiten schnell zu erkennen und zielgerichtete Medikamente zur Prävention und Heilung zu entwickeln. Professor Michael Knop aus Heidelberg spricht in der Session Molecular Cell Biology zum Thema „High Throughput Functional Gene Tagging“. Weitere Themen dieser Session sind „Hochauflösende Mikroskopie für neurodegenerative Erkrankungen“ und die „Dynamik der Proteinfaltung“.

Der Ursprung aller zellulären Prozesse ist das Genom – das gilt für alles Leben, einschließlich des Menschen. Direkt auf das Genom abzielen, zum Beispiel in Modellorganismen, hilft Wissenschaftlern, zelluläre Prozesse zu erforschen, landwirtschaftliche Nutzpflanzen zu entwickeln und sogar genetische Krankheiten zu heilen. Wo kann, kann und sollte Genome Editing, mit seiner gezielten Methode, vorteilhaft genutzt werden? Diese und andere Fragen werden im Programmteil Genome Editing behandelt. Zu den Referenten dieser Session gehören Professor Frank Buchholz aus Dresden („Designer rekombinasen für die Genomchirurgie“) und Dr. Claudio Mussolino, Freiburg („Genom- und Epigenome-Editing-Technologien für neuartige Therapieoptionen“). Ein weiteres Thema wird die Bearbeitung von induzierten pluripotenten Stammzellen sein.

Der dritte Teil widmet sich der Mikrobiomforschung. In den vergangenen Jahren, Die biomedizinische Forschung hat gezeigt, dass das Mikrobiom (alle Bakterien in einem Organismus) von entscheidender Bedeutung für Gesundheit und Wohlbefinden ist. Die Rolle des menschlichen Mikrobioms bei der Nährstoffversorgung, Die Programmierung des Immunsystems und die Resistenz gegen pathogene Mikroben sind nicht zu unterschätzen. Hier werden verschiedene Forschungsansätze sowie mögliche Therapieansätze vorgestellt. Professor Philipp Rosenstiel von der Universität Kiel hält einen Vortrag zum Thema „Das Mikrobiom – unser anderes Genom“, während Dr. Till Strowig vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig zum Thema „Einblicke ins Mikrobiom:Von mikrobiellen Signaturen zu Funktionen“ spricht. Den Abschlussvortrag in der dritten Session hält Professor Stefan Pelzer, Evonik Nutrition &Care GmbH. Moderiert wird die Veranstaltung von Professorin Christine Lang von der MBCC Group, Berlin.

Auf die drei Präsentationssitzungen folgt am Mittwochnachmittag eine Hands-on-Session. Alle Symposiumsteilnehmer sind eingeladen, die Stände der ausstellenden Unternehmen zu besuchen, wo sie sich über die neuesten Entwicklungen in der Laborausstattung informieren können, Kits und Techniken mit direktem Bezug zu den Präsentationsthemen.

In Summe, zum Wissenschaftlichen Symposium werden rund 300 Teilnehmer erwartet, die in der Halle New York I im Konferenzbereich der LABVOLUTION Messehalle stattfindet. Vor und nach den Präsentationen Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Unternehmen an ihren Ständen zu besuchen.

Mit rund 3, 500 Mitglieder, der Verein für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) ist Deutschlands größte mikrobiologische Gesellschaft für Wissenschaftler aus der Industrie, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Ihre Mission ist es, die Ergebnisse der mikrobiologischen Forschung zum Wohle von Gesellschaft und Umwelt einzusetzen.

Die Gesellschaft für Toxikologie (GT) – Teil der Deutschen Gesellschaft für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT) mit ca. 2, 500 Mitglieder – ist das führende Gremium in Deutschland zur Weiterentwicklung der toxikologischen Wissenschaft, Ausbildung von Toxikologen und Anwendung toxikologischer Erkenntnisse in der Praxis zur kontinuierlichen Verbesserung der Gesundheit von Mensch und Tier und ihrer Umwelt.

Die Gesellschaft für Genetik (GfG) ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern an Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Industrie und Behörden, die sich mit verschiedenen Aspekten der Genetik befassen. Die Gesellschaft fördert diese wissenschaftlichen Bemühungen auf dem gesamten Gebiet der Genetik.

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