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Diagnose und Behandlung von Verstopfung

Wir alle haben mindestens einmal in unserem Leben Verstopfung erlebt. Während die meisten Fälle ein vorübergehendes Ärgernis sind, kann chronische Verstopfung besorgniserregend sein. Anhaltende Verstopfung kann zu Komplikationen in Ihrem unteren Verdauungstrakt führen und ein Symptom für einen anderen Gesundheitszustand sein.

Durch die richtige Diagnose und Behandlung können Sie weiteren Problemen vorbeugen und Ihren Dickdarm in optimalem Zustand halten.

Diagnose

Um Verstopfung zu diagnostizieren, wird Ihr Arzt Sie nach Details zu Ihrem Stuhlgang fragen. Die Häufigkeit Ihres Stuhlgangs sowie körperliche Beschreibungen davon helfen Ihrem Arzt zu verstehen, was die Ursache sein könnte. Wenn Sie zum Beispiel nur ein- oder zweimal pro Woche auf die Toilette gehen, haben Sie wahrscheinlich Verstopfung.

Ihr Arzt wird Sie auch nach Ihrem Lebensstil fragen. Ihre Ernährung hat einen erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften Ihres Stuhls. Ballaststoffe sind für die Verdauungsfunktion unerlässlich – sie helfen, den Stuhl weicher zu machen und ihn leichter durch den Körper zu bewegen. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Obst, Gemüse und andere Ballaststoffquellen zu sich nehmen. Diese Lebensmittel sollten Ihre Verdauungsgesundheit verbessern.

Ihr Arzt wird Sie auch nach Ihrer Flüssigkeitsaufnahme fragen. Wasser ist für eine gute Verdauungsgesundheit unerlässlich. Kaffee und koffeinhaltige Limonaden haben den gegenteiligen Effekt. Wenn Sie nicht genug Wasser trinken oder zu viele koffeinhaltige Getränke trinken, kann dies Ihre Verstopfung verursachen.

Darüber hinaus wird Ihr Arzt Ihre Krankengeschichte auf Muster analysieren, die auf einen Gesundheitszustand hinweisen. Bereiten Sie sich vor, indem Sie Ihre Familiengeschichte kennen und sich an alle wichtigen Krankheiten aus der Vergangenheit erinnern. Sie sollten auch alle Medikamente, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel offenlegen, die Sie derzeit einnehmen. Viele Medikamente haben Verstopfung als Nebenwirkung.

Labortests

Ihr Arzt kann diagnostische Tests anordnen, wenn er vermutet, dass Ihr Zustand durch eine andere Krankheit verursacht wird.

Wenn Ihr Arzt Blockaden wie Polypen in Ihrem Dickdarm vermutet, kann er Sie einer Darmspiegelung unterziehen. Um Ihre Verdauungsgesundheit zu messen, kann Ihr Arzt eine kolorektale Transitstudie empfehlen. Sie werden eine kleine Dosis einer Tracking-Substanz einnehmen und Ihr Arzt wird überwachen, wie schnell sie sich durch Ihren Verdauungstrakt bewegt.

Einige Fälle von Verstopfung kommen von Problemen mit dem Anus und Rektum. Möglicherweise werden Sie gebeten, sich einer Röntgenaufnahme zu unterziehen, um diese Strukturen zu überprüfen. Möglicherweise benötigen Sie auch eine anorektale Manometrie. Bei diesem Verfahren wird ein Ballon in das Rektum eingeführt, um die Stärke des Analsphinkters zu messen.

Änderungen des Lebensstils

Änderungen des Lebensstils und Behandlungen zu Hause sollten bei leichten Fällen ohne signifikante gesundheitliche Probleme durchgeführt werden. Zu den einfachen Dingen, die Sie für Ihre Verdauungsgesundheit tun können, gehören:

  • Essen Sie mehr ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte und Blattgemüse
  • Reduzierung der Aufnahme von fettreichen Lebensmitteln
  • Mehr Wasser trinken
  • Vermeidung von alkoholischen oder koffeinhaltigen Produkten

Regelmäßige Bewegung kann Ihre körperliche Verfassung verbessern und die Muskelaktivität in Ihrem Darm stimulieren. Der Aufbau guter Gewohnheiten während des Stuhlgangs, wie z. B. das Korrigieren Ihrer Körperhaltung, kann zur Verbesserung des Stuhlgangs beitragen.

Versuchen Sie auch, einen regelmäßigen Zeitplan für Ihren Stuhlgang festzulegen, um Ihre Gewohnheiten konsistenter zu gestalten. Bei manchen Menschen kann Stress Probleme im Dickdarm auslösen. Die richtige Stressbewältigung kann die Symptome lindern.

Zur vorübergehenden Linderung sind auch rezeptfreie Abführmittel erhältlich. Konsultieren Sie jedoch Ihren Arzt, bevor Sie mit Abführmitteln beginnen. Langfristiger oder starker Gebrauch kann Ihren Zustand verschlechtern und andere Probleme verursachen.

Medizinische Behandlungen

In schwereren Fällen von Verstopfung kann Ihr Arzt verschreibungspflichtige Medikamente empfehlen. Es ist wichtig, die Anweisungen zu befolgen, wenn Sie diese Medikamente einnehmen. Diese Medikamente helfen Ihrem Stuhl, mehr Wasser zu speichern und die Bewegung durch den Dickdarm zu erhöhen.

Sie können sich auch für ein Biofeedback-Training entscheiden, um Ihnen beizubringen, wie Sie die Beckenmuskulatur entspannen können. Während jeder Sitzung führt Sie ein Therapeut durch das Entspannen und Zusammenziehen der Muskeln in der Nähe Ihres Rektums.

In seltenen Fällen müssen Patienten operiert werden, um die zugrunde liegende Ursache ihrer Verstopfung zu beheben. Ein Chirurg kann Verstopfungen entfernen, Risse reparieren und jeden rektalen Kollaps korrigieren.

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