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Bauchspeicheldrüsenkrebs (Adenokarzinom)

Bauchspeicheldrüsentumoren können in vier Kategorien eingeteilt werden:Wir konzentrieren uns hier auf das Adenokarzinom, da es die Krebsart ist, die bei 95 % der diagnostizierten Bauchspeicheldrüsenkrebse vorkommt.

  1. Epithel:Duktales Epithel (Adenokarzinom), zystische Neubildung (serös/muzinös:IPMN, MCN)
  2. Neuroendokriner Tumor (PNET):Kann funktionell oder nicht funktionell sein (siehe später)
  3. Exokriner Tumor:Azinuszellkarzinom
  4. Mesenchymaler Tumor (selten)

Das Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse ist der gruseligste Krebs, der Menschen befallen kann. Nicht umsonst werden sie als „König des Krebses“ bezeichnet. Die Prognose für Adenokarzinome der Bauchspeicheldrüse, die aus dem Epithel des Ganges der Bauchspeicheldrüse entstehen, ist sehr schlecht und die meisten Fälle sind zum Zeitpunkt der Diagnose metastasiert.

Ätiologie und Risikofaktoren des Adenokarzinoms der Bauchspeicheldrüse

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Ätiologie und Risikofaktoren des Adenokarzinoms der Bauchspeicheldrüse
  • 2 Symptome und klinische Präsentation
  • 3 Lab-Marker
  • 4 Diagnose
  • 5 Verlauf/Krankheitsverlauf/Komplikationen
  • 6 Behandlung und Management:
  • Adenokarzinome der Bauchspeicheldrüse treten am häufigsten bei älteren Menschen um die 70 Jahre auf.
  • Risikofaktoren für das Adenokarzinom des Pankreas sind:Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor) und wurden in vielen Studien gezeigt. Andere Assoziationen wie chronische Pankreatitis, Diabetes mellitus Typ 1, fetthaltige Ernährung, Alkoholkonsum sind allesamt widersprüchliche Risikofaktoren.
  • Genetik hat einen gewissen Zusammenhang zwischen Patienten mit BRCA/Peutz-Jegher-Syndrom und Link zu Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse gezeigt.

Symptome und klinische Präsentation

  • Epigastrische Schmerzen, die in den Rücken ausstrahlen, und Gewichtsverlust werden bei 90 % der Patienten beobachtet.
  • Gelbsucht und Ikterus (wenn der Tumor die Gallenwege, insbesondere den Kopf der Bauchspeicheldrüse, blockiert), dh Blockierung des intrapankreatischen gemeinsamen Gallengangs (CBD), was ein Zeichen einer fortgeschrittenen Erkrankung ist.
  • Kürzlich aufgetretener Diabetes mellitus und leichte Glukoseintoleranz.
  • Migratorische Thrombophlebitis (MT) =Trousseau-Syndrom der Malignität (10 % haben dieses Symptom) Spontane Venenthrombose, die sich aufgrund der Freisetzung von PAF und gerinnungsfördernden Faktoren aus einigen Tumoren (Pankreas-Adenokarzinom ist häufig) auflöst und wieder auftritt
    • MT im Zusammenhang mit viszeraler Malignität, tritt am häufigsten in der oberflächlichen Vene der oberen und unteren Extremitäten auf
  • Tumorblockade:Anzeichen einer chronischen Pankreatitis und Verschlussiktersucht
    • Steatorrhoe (Enzym), fehlende Aufnahme von Vitamin ADEK, B12-Mangel (B12, weil kein Enzym zur Spaltung des R-Binders vorhanden ist)
    • Blasser Stuhl (Tumor blockiert die Gallenabgabe in den Zwölffingerdarm)
  • Palpable Gallenblase, die nicht schmerzhaft ist (wenn sich der Tumor ausbreitet und auch die Gallenwege in kurzer Zeit blockiert, führt der zusätzliche Druck zu einer Ausdehnung der Gallenblase), normalerweise begleitet von Gelbsucht – „Courvoisier-Gesetz“, das dies in Gegenwart besagt einer vergrößerten Gallenblase, die nicht empfindlich ist und von leichter Gelbsucht begleitet wird, die Ursache sind wahrscheinlich keine Gallensteine, sondern eher bösartige Erkrankungen wie (Gallenblasenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs) Ausschreibung)
  • Differenzialdiagnose:Gallensteine ​​vs. Bauchspeicheldrüsenkrebs Metastasen:Gallensteine ​​meist nicht tastbar Diese Beobachtung tritt auf, weil sich Gallensteine ​​über einen längeren Zeitraum bilden, was zu einer geschrumpften, fibrotischen Gallenblase führt, die sich nicht leicht ausdehnt. Diese geschrumpfte Gallenblase ist bei der Untersuchung mit geringerer Wahrscheinlichkeit tastbar
  • Sekundärer Diabetes (wenn Tumor am Körper oder Schwanz auftritt)

Lab-Marker

  • Serummarker CA19-9, CEA
  • SiADH (paraneoplastisches Syndrom)
  • Diese Marker dienen nicht der Diagnose, sondern der Prognose nach der Behandlung

Diagnose

  • Wenn Gelbsucht vorhanden ist – US-Abdomen (um eine Obstruktion der Gallenwege auszuschließen) – schlecht sichtbare Pankreatitis oder Pankreasnekrose aufgrund von darüberliegendem Darmgas aus dem Ileus. US ist auch nicht gut für die Visualisierung von Tumoren <3 cm.
  • Wenn keine Gelbsucht vorliegt – kann ein CT-Scan des Abdomens Pankreatitis und auch Bauchspeicheldrüsenkrebs und den Metastasierungsstatus (Staging) diagnostizieren
  • ERCP am empfindlichsten
  • USA:Dilatation der intra- und extrahepatischen Gallenwege durch Tumorkopfblockade (erhöhte alkalische Phosphatase)
  • Röntgenbild:Doppelrohrzeichen
  • Tumordesmoplasie (Stromafibrose) und perineurale Invasion (Krebsausbreitung um den Nerv) sind häufig
  • Meistens tritt der Krebs am Kopf (75 %), am Körper (20 %) und am Schwanz (10 %) auf.

Verlauf/Krankheitsverlauf/Komplikationen

  • Eine sehr schlechte Prognose beinhaltet ein massives Verfahren namens Whipple-Verfahren.
  • Diabetes mellitus (kann kein Insulin herstellen)
  • Verstopfung des Choledochus (Kopf der Bauchspeicheldrüse)
  • Portalvenenthrombose

Behandlung und Management:

  • Chirurgische Resektion – Whiple-Verfahren ist die einzige Hoffnung auf Heilung (nur 10 % resektabel)
  • ERCP/PTC mit Stent-Platzierung zur Linderung der Obstruktion zur Linderung.